Holzschnitzerei, Schwibbögen, Baumstammsägen

Markt der vergessenen Künste

20. & 21. September

Altes Handwerk wie zu Anbeginn – die Gewerke lassen eine vergangene Zeit auf- und erleben

Groß und Klein können sich zum Markt der vergessenen Künste in alten Handwerkstechniken ausprobieren.

Zahlreiche Aussteller zeigen traditionelles Handwerk, das fast in Vergessenheit geraten ist und lassen die Besucher an alten Techniken und verborgenem Wissen teilhaben.

Wie war das vor Generationen – wie wurde geschmiedet, wie Wolle verarbeitet und versponnen, wie getöpfert? Wie wurden früher Schindeln geschlagen oder geschnitzt, was macht eine Märchenerzählerin …? Vom Glasbläser über den Bogenbauer oder Dachdecker bis hin zur Falknerei – viele verschiedene Gewerke sind an dem Wochenende in der Miniwelt vertreten.

Der Markt der vergessenen Künste lädt ein, die Schätze und Kunstfertigkeiten der Vergangenheit zu entdecken und neu zu würdigen.

Was erwartet Euch:

Änderungen vorbehalten

Am 20. und 21. September kann man sich ausprobieren, die Schönheit und den Wert von handgefertigten Produkten kennen– und schätzenlernen und gleichzeitig die Geschichten und Traditionen, die mit ihnen verbunden sind, entdecken.

Die Besucher wandern von der „Welt der alten Traditionen“ in die „neue Welt“ der Miniaturbauwerke bis ins Universum und lassen sich vom kulturellen Landschaftspark verzaubern

» Wer gern sein altes Handwerk zum »Markt der vergessenen Künste« zeigen möchte – von A wie Abt bis Z wie Zeiner – der ist herzlich eingeladen am dritten Septemberwochenende vorbeizukommen.

Events, die verbinden... Miniwelt: Großes Abenteuer... Entdecke, spiele, staune...

Events

Events in der Miniwelt: Ein Kaleidoskop an Erlebnissen! In unserem Jubiläumsjahr begleitet uns die magische Zahl 25 von April bis November durch eine Saison voller unvergesslicher Veranstaltungen. Unsere Eventpalette reicht vom feierlichen Saisonauftakt über bunte Osterprogramme bis hin zu speziellen Jubiläumstagen, die jedem Besuch einen besonderen Glanz verleihen. Vollgepackt mit Abenteuer, Spiel und Spaß erwartet Sie eine unvergleichliche Zeit – wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Miniwelt Lichtenstein.

Vom wilden Feld zur Miniwelt!

Von der Idee zur Planung

Unsere Miniwelt entstand aus einer Idee von Herrn Werner Schmitt, der 1995 den Miniaturpark Minimundus in Klagenfurt, Österreich, besuchte. Mit der Vision, einen naturgetreuen Landschaftspark zu schaffen und zugleich in der schwierigen Zeit nach der Wende in der ehemaligen DDR einen Beitrag zu leisten sowie Arbeitsplätze zu schaffen, zog es Herrn Schmitt von Bayern nach Lichtenstein/Sachsen. Dort fand er Partner, die seine Begeisterung teilten. Bürgermeister, Stadträte und Einwohner – es wurden 300 Unterschriften für die Genehmigung benötigt – waren schnell überzeugt. So begann die Planung, und 1997 erfolgte der Baubeginn. Bereits zur Eröffnung im Jahr 1999 konnten einige der bedeutendsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25 präsentiert werden. Das Projekt bot nicht nur Arbeit, sondern eröffnete den Menschen neue Perspektiven in Modellbau, Marketing und neuen Berufsfeldern im vereinten Deutschland.

Handarbeit und Gemeinschaftsgeist

Die Modelle entstanden ohne den Einsatz moderner Technologien wie 3D-Drucker oder CNC-Maschinen. Alles war Handarbeit, oft mit originellen, aber auch experimentellen Materialien. Die Modelle wurden eingefroren, eingelagert oder gewässert, um ihre Belastbarkeit zu testen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, um sicherzustellen, dass die Nachbildungen den Herausforderungen der Zeit standhalten.