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Markt der vergessenen Künste
am
20./21.09.2025

ALTES Handwerk-NEU belebt

Unter diesem Motto findet am 20./21.09. unser beliebter „Markt der vergessenen Künste“ statt.
Wir laden Sie zu seltenen Einblicken in Berufe ein, die es in dieser Art kaum noch gibt oder die über viele Jahre „in Vergessenheit“ geraten sind.
 
Handwerk steht für das Erschaffen mit den eigenen Händen. Diese Kunst ist geprägt durch Unverfälschtheit verbunden mit Detailliebe sowie Tradition. Jedes Stück entsteht in eben der Zeit, die dafür benötigt wird und mit dem nötigen Respekt vor dem Werkstoff.
Sich selbst kreativ ausprobieren, interessante Fachgespräche führen und in eine andere Welt eintauchen-das erwartet die Besucher unseres Jahreshighlights an allen zwei Tagen. Genießen Sie das besondere Flair der Miniwelt, weitab von der Schnelllebigkeit des Alltags.
 
Ca. 30 Aussteller sind mit ihren verschiedenen Gewerken vor Ort:
Schmied, Schaugerberei, Papiermacherei, Kalligrafie, Korb- und Stuhlflechterei, Böttcher, Puppenkleidung, Wollbilder, Glasbläserei, Märchenerzählerin, Töpfer, Bäcker, Badesalz rühren, Knetseife herstellen, Axt werfen, Kinderfilzen, Historische Feuerwehr, Weberei, kleine Textilgeschichte, Holzschnitzerei, Schindelbau
Abgerundet wird die Veranstaltung durch Fahrten mit der Pferdekutsche, eine mobile Jagdschule und den Bonsaizüchter.
 

TIPP:

Unser professioneller Messerschleifer kümmert sich gern um die wertvollen Utensilien aus ihrem Haushalt.

Nächste Veranstaltung:

27./28.09. Gartenbahntreffen

Vom wilden Feld zur Miniwelt!

Von der Idee zur Planung

Unsere Miniwelt entstand aus einer Idee von Herrn Werner Schmitt, der 1995 den Miniaturpark Minimundus in Klagenfurt, Österreich, besuchte. Mit der Vision, einen naturgetreuen Landschaftspark zu schaffen und zugleich in der schwierigen Zeit nach der Wende in der ehemaligen DDR einen Beitrag zu leisten sowie Arbeitsplätze zu schaffen, zog es Herrn Schmitt von Bayern nach Lichtenstein/Sachsen. Dort fand er Partner, die seine Begeisterung teilten. Bürgermeister, Stadträte und Einwohner – es wurden 300 Unterschriften für die Genehmigung benötigt – waren schnell überzeugt. So begann die Planung, und 1997 erfolgte der Baubeginn. Bereits zur Eröffnung im Jahr 1999 konnten einige der bedeutendsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25 präsentiert werden. Das Projekt bot nicht nur Arbeit, sondern eröffnete den Menschen neue Perspektiven in Modellbau, Marketing und neuen Berufsfeldern im vereinten Deutschland.

Handarbeit und Gemeinschaftsgeist

Die Modelle entstanden ohne den Einsatz moderner Technologien wie 3D-Drucker oder CNC-Maschinen. Alles war Handarbeit, oft mit originellen, aber auch experimentellen Materialien. Die Modelle wurden eingefroren, eingelagert oder gewässert, um ihre Belastbarkeit zu testen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, um sicherzustellen, dass die Nachbildungen den Herausforderungen der Zeit standhalten.