Rundgang/ Modelle

Sehr geehrte Besucher,

willkommen im Landschafts- und Miniaturpark Miniwelt in Lichtenstein/Sa.! Tauchen Sie ein in eine Welt der Miniaturen, in der berühmte Sehenswürdigkeiten und Landschaften im Maßstab 1:25 zum Leben erweckt werden. Jedes Detail unserer über 100 Modelle wurde sorgfältig von Hand gefertigt, und wir verwenden häufig originale Materialien, um eine möglichst authentische Darstellung zu gewährleisten.

Über 100 Modelle aus aller Welt

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen ein paar ausgewählte Highlights unseres Landschaftsparks vorstellen. Den besonderen Reiz der Miniwelt bildet das Unvollendete. Nach und nach werden neue Modelle geschaffen und in den Park eingefügt, bis wir die endgültige Gestaltung mit ca.180 Modellen erreicht haben. Eine ausführliche Beschreibung zu den einzelnen Modellen finden Sie in unserem Katalog, der an der Kasse käuflich erworben werden kann. Für weitere Informationen zum Objekt klicken Sie einfach auf die jeweilige Landesflagge.

Vom wilden Feld zur Miniwelt!

Von der Idee zur Planung

Unsere Miniwelt entstand aus einer Idee von Herrn Werner Schmitt, der 1995 den Miniaturpark Minimundus in Klagenfurt, Österreich, besuchte. Mit der Vision, einen naturgetreuen Landschaftspark zu schaffen und zugleich in der schwierigen Zeit nach der Wende in der ehemaligen DDR einen Beitrag zu leisten sowie Arbeitsplätze zu schaffen, zog es Herrn Schmitt von Bayern nach Lichtenstein/Sachsen. Dort fand er Partner, die seine Begeisterung teilten. Bürgermeister, Stadträte und Einwohner – es wurden 300 Unterschriften für die Genehmigung benötigt – waren schnell überzeugt. So begann die Planung, und 1997 erfolgte der Baubeginn. Bereits zur Eröffnung im Jahr 1999 konnten einige der bedeutendsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25 präsentiert werden. Das Projekt bot nicht nur Arbeit, sondern eröffnete den Menschen neue Perspektiven in Modellbau, Marketing und neuen Berufsfeldern im vereinten Deutschland.

Handarbeit und Gemeinschaftsgeist

Die Modelle entstanden ohne den Einsatz moderner Technologien wie 3D-Drucker oder CNC-Maschinen. Alles war Handarbeit, oft mit originellen, aber auch experimentellen Materialien. Die Modelle wurden eingefroren, eingelagert oder gewässert, um ihre Belastbarkeit zu testen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, um sicherzustellen, dass die Nachbildungen den Herausforderungen der Zeit standhalten.