FAQ

Die am häufigsten gestellten Fragen

Die kleinen und transportablen Objekte werden in die Schauwerkstatt, den Service und ins Zelt eingelagert. Die ausgewählten Objekte, die unter Schnee oder Frost leiden können, werden eingehaust, (verkleidet).

Sehr große Modelle, wie der Dom zu Speyer, müssen selbst und auch im Winter Wind und Wetter
trotzen. Eine Einhausung könnte hier bei starken Winden mehr zerstören als schützen.

Sie werden aus witterungsbeständigen Naturmaterialien gebaut, meistens sogar aus Originalmaterial, welches wir aus der Region holen, in der das Original steht, z.B. roter Sandstein aus der Pfalz, Beuchaer Granit oder italienischer Marmor.
Die Miniwelt beschäftigt eigene erstklassige Modellbauer. Die Berufe unserer Mitarbeiter umfassen das gesamte Spektrum der in der hiesigen Region ausgeübten Tätigkeiten. Alle Mitarbeiter haben mindestens einen Facharbeiterabschluss, teilweise eine Meisterausbildung oder die Qualifikation eines Diplomingenieurs.
Es wird einheitlich im Maßstab 1:25 gebaut, deshalb werden Originalpläne benötigt. Dafür sind sehr aufwendige Recherchen bei kommunalen oder privaten Besitzern. Bei ausländischen Monumenten wenden wir uns an die Botschaften, die uns meist gerne helfen.

Der Gedanke entstand Ostern 1995 aufgrund eines Besuchs unseres Geschäftsführers, Herrn Werner Schmitt, in Klagenfurt / Österreich. Dort besichtigte er den Minimundus-Park. Er wollte in unserer Region Arbeitsplätze schaffen. Auf Anhieb waren alle beteiligten Personen begeistert und begannen mit der Umsetzung dieser Idee mit Unterstützung des hiesigen Arbeitsamtes und der Stadt Lichtenstein. Am 15.07.1999 wurde diese Vision mit der Eröffnung der Miniwelt Sachsen GmbH Realität.

Service

Rundum-Sorglos

Alles für Ihren Komfort und Genuss.

Vom wilden Feld zur Miniwelt!

Von der Idee zur Planung

Unsere Miniwelt entstand aus einer Idee von Herrn Werner Schmitt, der 1995 den Miniaturpark Minimundus in Klagenfurt, Österreich, besuchte. Mit der Vision, einen naturgetreuen Landschaftspark zu schaffen und zugleich in der schwierigen Zeit nach der Wende in der ehemaligen DDR einen Beitrag zu leisten sowie Arbeitsplätze zu schaffen, zog es Herrn Schmitt von Bayern nach Lichtenstein/Sachsen. Dort fand er Partner, die seine Begeisterung teilten. Bürgermeister, Stadträte und Einwohner – es wurden 300 Unterschriften für die Genehmigung benötigt – waren schnell überzeugt. So begann die Planung, und 1997 erfolgte der Baubeginn. Bereits zur Eröffnung im Jahr 1999 konnten einige der bedeutendsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25 präsentiert werden. Das Projekt bot nicht nur Arbeit, sondern eröffnete den Menschen neue Perspektiven in Modellbau, Marketing und neuen Berufsfeldern im vereinten Deutschland.

Handarbeit und Gemeinschaftsgeist

Die Modelle entstanden ohne den Einsatz moderner Technologien wie 3D-Drucker oder CNC-Maschinen. Alles war Handarbeit, oft mit originellen, aber auch experimentellen Materialien. Die Modelle wurden eingefroren, eingelagert oder gewässert, um ihre Belastbarkeit zu testen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, um sicherzustellen, dass die Nachbildungen den Herausforderungen der Zeit standhalten.