Lichtenstein und touristische Ziele in der Region

Erleben Sie die kulturellen Schätze Sachsens: Von der charmanten Stadt Lichtenstein mit ihrem Textil- und Rennsportmuseum bis hin zum innovativen Helmnot Theater, das für seine außergewöhnlichen Inszenierungen bekannt ist.

Bei Ihrem Besuch in der Miniwelt haben Sie die einzigartige Gelegenheit, auch die Stadt Lichtenstein näher kennenzulernen. Die charmante Kleinstadt bietet eine faszinierende Mischung aus historischer Architektur und modernen Attraktionen. Erkunden Sie mittelalterliche Schlösser, wunderschöne Parkanlagen und das vielfältige kulturelle Erbe. Lassen Sie sich von der malerischen Umgebung und den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten begeistern.
Lichtenstein in Sachsen ist eine charmante Kleinstadt, die zwischen Chemnitz und Zwickau liegt. Mit einer Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und einer reichen kulturellen Landschaft, bietet Lichtenstein seinen Bewohnern und Besuchern eine Fülle von historischen und modernen Attraktionen. Die geografische Lage am nördlichen Rand des Westerzgebirges verleiht der Stadt eine malerische Kulisse, die von der Alberthöhe mit ihrem Aussichtsturm überragt wird.
Lichtenstein liegt etwa 29 km östlich von Chemnitz und 12 km westlich von Zwickau. Die Stadt erstreckt sich auf einer Höhe von 288 bis 428 Metern über dem Meeresspiegel, eingebettet in die sanften Hügel des nördlichen Westerzgebirges. Ein markantes geografisches Merkmal ist die Alberthöhe im Süden der Stadt, die mit ihrem Aussichtsturm einen beeindruckenden Blick über die Region bietet.

Mittelalter:
Lichtenstein wird erstmals 1212 in einer Urkunde von König Friedrich II. als „castrum Lichtenstein“ erwähnt. Die Stadt ist eng mit der Adelsfamilie Schönburg verbunden, die vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts die Burg Lichtenstein gründete und hier bis 1945 residierte. Die erste Erwähnung der Kirche St. Laurentius datiert auf das Jahr 1261. Im Jahr 1446 wird Lichtenstein erstmals als Stadt bezeichnet.

Frühe Neuzeit:
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Lichtenstein 1632 geplündert und abgebrannt. 1770 wurde die Lutherkirche Lichtenstein Callnberg erbaut, und 1786 wurde der Wiederaufbau der Laurentiuskirche abgeschlossen.

19. Jahrhundert und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts:
Die Industrialisierung brachte Lichtenstein einen wirtschaftlichen Aufschwung, besonders durch die Textilindustrie. Im Jahr 1920 vereinigten sich Lichtenstein und Callnberg.

DDR-Zeit:
Lichtenstein wurde 1952 dem Kreis Hohenstein-Ernstthal im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugeordnet. Westlich des Bahnhofs entstanden zwei Plattenbaugebiete, die zur Wohnraumerweiterung dienten.

Nachwendezeit:
Nach der politischen Wende wurde das Gewerbegebiet Am Auersberg errichtet. Lichtenstein bemühte sich, den Tourismus zu beleben, und trug 1996 die erste sächsische Landesgartenschau aus. 1999 wurde die Miniwelt eröffnet.

Bauwerke

  • Schloss Lichtenstein: Ein historisches Highlight mit einem beeindruckenden
    Bauwerk.
  • St.-Laurentius-Kirche: Ein bedeutendes religiöses und architektonisches
    Wahrzeichen.

 

Parks und Naturdenkmäler

  • Englischer Garten
  • Stadtpark:
  • Alberthöhe mit Aussichtsturm

Lichtenstein
- Stadt im Grünen -

Lichtenstein, ein kulturelles Kleinod in Sachsen, ist vital und weltoffen. Die charmante Stadt bietet ihren Besuchern eine reiche Geschichte, historische Architektur und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen. Die gepflegten Parks und Gärten laden zum Verweilen ein. Mit ihrer lebendigen Atmosphäre und dem regen Gemeindeleben ist Lichtenstein ein beliebtes Ziel für Kultur- und Naturfreunde.

Museum der Stadt Lichtenstein

Das Museum der Stadt Lichtenstein bietet eine umfassende Dauerausstellung, die die Anfänge der Stadtgeschichte, die Entwicklung von der Burg zum Schloss sowie die bedeutenden Persönlichkeiten der Stadt beleuchtet. Thematisiert werden zudem die Schönburger Herren, Grafen und Fürsten, die Kirchengeschichte und der Wandel vom Handwerk zur Industrie. Ein Besuch lohnt sich für alle, die sich für die vielfältige Geschichte der Region interessieren.

Helmnot Theater - das unmittelbare Erlebnis

Das Helmnot Theater, eines der größten freien Kunst- und Kulturunternehmen Deutschlands, ist seit 1995 bekannt für seine außergewöhnlichen Inszenierungen. Mit innovativen Aufführungen und künstlerischer Vielfalt bietet das Theater ein unmittelbares und intensives Erlebnis für seine Besucher. Die Produktionen reichen von klassischen Stücken bis hin zu modernen Interpretationen, die stets das Publikum begeistern.

Die Sehenswerten Drei

Die „Sehenswerten Drei“ umfassen Schloss Augustusburg, Schloss Lichtenwalde und Burg Scharfenstein. Jedes dieser historischen Gebäude bietet einzigartige Einblicke in die Architektur und Geschichte der Region. Besucher können beeindruckende Schlossanlagen, gepflegte Gärten und spannende Ausstellungen entdecken. Die drei Sehenswürdigkeiten sind ein Muss für Geschichts- und Kulturinteressierte. Weitere Informationen finden Sie auf

Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal

Das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal, ein kleines Museum mit großem Inhalt, empfängt die Besucher mit einer heimeligen Atmosphäre. Die Ausstellung widmet sich dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers Karl May und seiner berühmtesten Figur, dem Apachenhäuptling Winnetou. Zahlreiche Exponate und Informationen lassen die Welt der Indianergeschichten lebendig werden.

Textil- und Rennsportmuseum

Das Textil- und Rennsportmuseum in Hohenstein-Ernstthal bietet faszinierende Einblicke in die Geschichte des Rennsports und die Entwicklung der Textilindustrie. Ständige Ausstellungen zeigen die technische Entwicklung und die sozialen Aspekte beider Branchen. Von historischen Rennwagen bis zu alten Webstühlen können Besucher eine spannende Reise durch die Zeit erleben.

Stausee Oberwald

Der Stausee Oberwald ist ein familienfreundliches Bade-, Freizeit- und Urlaubsareal, das für jeden etwas bietet. Der große Badesee mit FKK-Bereich und Wasserrutsche lädt zum Entspannen ein, während Aktivurlauber beim Wassertreten, Minigolf oder ausgedehnten Spaziergängen auf ihre Kosten kommen. Die idyllische Naturkulisse macht den Stausee zu einem perfekten Ziel für Erholungssuchende.

Bergbaumuseum Oelsnitz

Das Bergbaumuseum Oelsnitz, eines der größten deutschen Museen seiner Art, widmet sich der Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus. Die Ausstellung umfasst technische, soziale und geologische Aspekte und zeigt eindrucksvolle Exponate aus den Steinkohlenrevieren Sachsens. Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Bergbaus und seine Bedeutung für die Region.