Lichtenstein und touristische Ziele in der Region
Erleben Sie die kulturellen Schätze Sachsens: Von der charmanten Stadt Lichtenstein mit ihrem Textil- und Rennsportmuseum bis hin zum innovativen Helmnot Theater, das für seine außergewöhnlichen Inszenierungen bekannt ist.
Mittelalter:
Lichtenstein wird erstmals 1212 in einer Urkunde von König Friedrich II. als „castrum Lichtenstein“ erwähnt. Die Stadt ist eng mit der Adelsfamilie Schönburg verbunden, die vermutlich Ende des 12. Jahrhunderts die Burg Lichtenstein gründete und hier bis 1945 residierte. Die erste Erwähnung der Kirche St. Laurentius datiert auf das Jahr 1261. Im Jahr 1446 wird Lichtenstein erstmals als Stadt bezeichnet.
Frühe Neuzeit:
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde Lichtenstein 1632 geplündert und abgebrannt. 1770 wurde die Lutherkirche Lichtenstein Callnberg erbaut, und 1786 wurde der Wiederaufbau der Laurentiuskirche abgeschlossen.
19. Jahrhundert und erste Hälfte des 20. Jahrhunderts:
Die Industrialisierung brachte Lichtenstein einen wirtschaftlichen Aufschwung, besonders durch die Textilindustrie. Im Jahr 1920 vereinigten sich Lichtenstein und Callnberg.
DDR-Zeit:
Lichtenstein wurde 1952 dem Kreis Hohenstein-Ernstthal im Bezirk Karl-Marx-Stadt zugeordnet. Westlich des Bahnhofs entstanden zwei Plattenbaugebiete, die zur Wohnraumerweiterung dienten.
Nachwendezeit:
Nach der politischen Wende wurde das Gewerbegebiet Am Auersberg errichtet. Lichtenstein bemühte sich, den Tourismus zu beleben, und trug 1996 die erste sächsische Landesgartenschau aus. 1999 wurde die Miniwelt eröffnet.
Bauwerke
- Schloss Lichtenstein: Ein historisches Highlight mit einem beeindruckenden
Bauwerk. - St.-Laurentius-Kirche: Ein bedeutendes religiöses und architektonisches
Wahrzeichen.
Parks und Naturdenkmäler
- Englischer Garten
- Stadtpark:
- Alberthöhe mit Aussichtsturm
Lichtenstein
- Stadt im Grünen -
Museum der Stadt Lichtenstein
Helmnot Theater - das unmittelbare Erlebnis
Die Sehenswerten Drei
Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal
Textil- und Rennsportmuseum
Stausee Oberwald
Bergbaumuseum Oelsnitz
Das Bergbaumuseum Oelsnitz, eines der größten deutschen Museen seiner Art, widmet sich der Geschichte des sächsischen Steinkohlenbergbaus. Die Ausstellung umfasst technische, soziale und geologische Aspekte und zeigt eindrucksvolle Exponate aus den Steinkohlenrevieren Sachsens. Das Museum bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des Bergbaus und seine Bedeutung für die Region.