Lichtenstein: Geschichte und Kultur in Sachsen

Unser Service

Ob es sich um die Schauwerkstatt, Veranstaltungen oder Führungen handelt – in der Miniwelt ist immer was los! Spezielle Angebote für den Unterricht in -fast- allen Klassenstufen. Egal ob in Kunst, Geographie oder Geschichte, hier ist für alle was dabei. Auch Mathe, Geometrie, Deutsch und Fremdsprachen kann man hier lernen.

Führungen

Für Gruppen arrangieren wir gern nach Voranmeldung Führungen. Die Dauer beträgt ca. 2 Stunden.

Spiel & Spaß

Auf dem Kinderspielplatz können sich die kleinen Besucher austoben. Lassen Sie sich in der Zwischenzeit von Vorführungen aus unserer technischen Modellwelt begeistern. Es erwarten Sie Eisenbahnen, Flugzeuge und ferngesteuerte Boote. Als Eisenbahner können sich kleine und große Besucher in einer eigens dafür errichteten Gartenbahnlandschaft, nahe des Eiffelturmes, betätigen.

Essen & Trinken

Für das leibliche Wohl in unserem Park sorgt die gastronomische Einrichtung „Am Tor zur Welt“.

Souvenirshop

Dort haben Sie die Gelegenheit ein kleines Andenken an Ihre „Weltreise“ durch den kulturellen Landschaftspark Miniwelt zu erwerben.

... für Besuchergruppen

Firmenveranstaltungen

Aus dem gesamten Leistungsspektrum der Miniwelt können Tages- und Abendveranstaltungen mit Gastronomie, Tanz und Feuerwerk sowie weiteren Events zusammen gestellt werden.

Geburtstagsfeiern und Jubiläen

Die private Feier beinhaltet nach Ihren Wünschen eine Weltreise mit Führung durch den Park und einer gedeckten Tafel in der Gaststätte „Am Tor zur Welt“.

Führungen für Blinde und Sehbehinderte

Speziell für blinde und sehbehinderte Menschen bietet die Miniwelt Führungen in kleinen Gruppen an. Sie dürfen an ausgewählte Modelle herantreten und gewinnen durch das Ertasten einen realen Eindruck berühmter Bauwerke.

Vom wilden Feld zur Miniwelt!

Von der Idee zur Planung

Unsere Miniwelt entstand aus einer Idee von Herrn Werner Schmitt, der 1995 den Miniaturpark Minimundus in Klagenfurt, Österreich, besuchte. Mit der Vision, einen naturgetreuen Landschaftspark zu schaffen und zugleich in der schwierigen Zeit nach der Wende in der ehemaligen DDR einen Beitrag zu leisten sowie Arbeitsplätze zu schaffen, zog es Herrn Schmitt von Bayern nach Lichtenstein/Sachsen. Dort fand er Partner, die seine Begeisterung teilten. Bürgermeister, Stadträte und Einwohner – es wurden 300 Unterschriften für die Genehmigung benötigt – waren schnell überzeugt. So begann die Planung, und 1997 erfolgte der Baubeginn. Bereits zur Eröffnung im Jahr 1999 konnten einige der bedeutendsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25 präsentiert werden. Das Projekt bot nicht nur Arbeit, sondern eröffnete den Menschen neue Perspektiven in Modellbau, Marketing und neuen Berufsfeldern im vereinten Deutschland.

Handarbeit und Gemeinschaftsgeist

Die Modelle entstanden ohne den Einsatz moderner Technologien wie 3D-Drucker oder CNC-Maschinen. Alles war Handarbeit, oft mit originellen, aber auch experimentellen Materialien. Die Modelle wurden eingefroren, eingelagert oder gewässert, um ihre Belastbarkeit zu testen. Nichts wurde dem Zufall überlassen, um sicherzustellen, dass die Nachbildungen den Herausforderungen der Zeit standhalten.